Pommes-Fans aufgepasst! Den 13. Juli feiern die USA als ihren nationalen Pommes-Tag (engl. National French Fry Day – häufig auch: National French Fries Day). Worum es bei diesem Food Holiday zu Ehren eines der klassischsten und beliebtesten Kartoffelsnacks überhaupt geht und weshalb dieser Anlass nicht nur in den Vereinigten Staaten gefeiert werden sollten, beleuchten die folgenden Zeilen des Kalenders der kuriosen Feiertage aus aller Welt. Guten Appetit.

Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann ist Pommes-Tag?
- 2 Seit wann feiern die USA ihren nationalen Pommes-Tag?
- 3 Wer hat den National French Fry Day ins Leben gerufen?
- 4 Weshalb fällt der US-amerikanische Nationaltag der Pommes Frites auf den 13. Juli?
- 5 Küchenwissen: Was man über Pommes in den Vereinigten Staaten wissen sollte
- 6 Weitere Informationen und Quellen zum US-amerikanischen Pommes-Tag am 13. Juli
Wann ist Pommes-Tag?
Die USA feiern ihren nationalen Pommes-Tag (engl. National French Fries Day) jedes Jahr am 13. Juli
Seit wann feiern die USA ihren nationalen Pommes-Tag?
Konkrete Angaben zum Gründungsjahr bzw. der ersten Auflage des US-amerikanischen Pommes-Tages sind nicht dokumentiert. Die Kollegen des Webportals cooksinfo.com verweisen in diesem Zusammenhang aber auf ein interessantes Fundstück. So finden sich im Zeitraum zwischen 1991 und 2005 vereinzelte Hinweise auf einen National French Fry Day in den Vereinigten Staaten, der an wechselnden Termin zwischen Ende Februar und Anfang März stattfand.
Die Autoren verweisen hier auf eine Werbekampagne des im US-Bundesstaat Washington ansässigen Unternehmens Lamb-Weston Inc. für ihre Tiefkühl-Pommes aus dem Jahr 1991. Verantwortlich für diese Kampagne war laut einem Zeitungsartikel des Logansport Pharos-Tribune, Indiana vom 15. Januar 1992 der Werbefachmann Vince Johnson, der in einem Interview erklärte, dass die Marketing-Abteilung von Lamb Weston diesen Food Holiday als French Fry Friday bei der Redaktion des internationalen Standardwerks Chase’s Annual Events eingereicht habe. Laut den vorhandenen Quellen fand die erste Auflage dieser Variante des Pommes-Tages am 22. Februar 1991 statt und sollte fortan immer am vierten Freitag im Februar gefeiert werden.
Die Namensvariation mit dem Zusatz Friday erklärt dann auch das wechselnde Datum innerhalb dieses Zeitraums. Johnson erklärte, dass man sich für dieses bewegliche Datum entschieden habe, um hier einen Termin in der Mitte zwischen dem US-amerikanischen Valentinstag am 14. Februar und dem irischen St. Patrick’s Day am 17. März zu bekommen. Kurzum, man wollte ein Datum, an dem alle Valentins-Süßigkeiten aufgebraucht sind und es Zeit ist, Energie für die Parade am St. Patrick’s Day zu tanken.
Erst seit 2007 finden sich dann erste schriftliche Erwähnungen des National French Fry Day mit dem festen Termin am 13. Juli (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten).
Wer hat den National French Fry Day ins Leben gerufen?
Obwohl ein Großteil der gängigen Websites und Online-Kalender zum Thema Food Holidays auf fehlende Angaben hinsichtlich eines möglichen Initiators bzw. des genauen Gründungsjahres verweist, greifen diese ergebnislosen Recherchen meiner Meinung zu kurz. Denn bei näherer Betrachtung der vorhandenen Quellen kommen mindestens zwei ernst zu nehmende Kandidaten für die Urheberschaft des National French Fry Day infrage.
Der Grußkartenanbieter punchbowl.com als Initiator des National French Fry Day
Bei vielen Food Holidays aus den USA ist davon auszugehen, dass ihr Ursprung in den Marketing-Abteilungen eines der großen Grußkartenanbieter des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten zu finden ist. Vor allem die Website von punchbowl.com bietet hier einen sehr großen Fundus an kulinarischen Feiertagen, in deren Kontext eben auch der National French Fry Day auftaucht.
Allerdings macht dieser Beitrag keine Angaben über eine mögliche Urheberschaft bzw. schweigt sich gänzlich über die Hintergründe des Nationaltages der Pommes aus. Die frühste bekannte bzw. archivierte Version eines Beitrags geht auf den Oktober 2010 zurück (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten).

John-Bryan Hopkins und sein Projekt foodimentary.com als Urheber des US-amerikanischen Pommes-Tages
Als zweite Option für eine Urheberschaft des National French Fry Day rückt der US-amerikanische Foodblogger John-Bryan Hopkins ins Blickfeld. Der aus Alabama stammende Hopkins hat auf seinem Blog foodimentary.com seit 2005/2006 zahlreiche eigene Food Holidays in die Welt gesetzt und gilt in Sachen kulinarischer Feiertage völlig zu Recht als echte Instanz. Siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten und vor allem den verlinkten Beitrag von Diana Ransom aus dem November 2014 auf slate.com.
Die frühste Nennung des Pommes-Tages findet sich auf foodimentary.com für den 13. Juli 2016, wobei hier zwei Einschränkungen zu machen sind. Zum einen existierte das Projekt vor 2011 in einer Version auf der kostenlosen Blog-Plattform wordpress.com, war also unter einer anderen Adresse erreichbar. Zum anderen lässt sich im Falle der meisten dieser Food Holiday nicht genau sagen, ob die frühste Version zugleich auch die erste Auflage der jeweiligen kulinarischen Anlässe darstellt (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten).
Fazit
So ganz klar ist die Sache mit der Urheberschaft des US-amerikanischen Nationaltages der Pommes Frites also nicht. Einen Hinweis liefern hier aber die Daten aus Google Trends, die ein erstes relevantes Interesse für die Suchanfrage National French Fry Day für den Juli 2011 ausweisen (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten).
Dieser zeitliche Rahmen spricht eigentlich eher für das Webportal punchbowl.com. Zumindest so lange man außer Acht lässt, dass Hopkins mit seinem Projekt auch schon deutlich früher aktiv war. Gegen den Foodblogger als Initiator des National French Fries Day spricht dann allerdings, die Veröffentlichung des Beitrags, die erst auf das Jahr 2016 zurückgeht. In der Regel gehen seine Artikel, die bereits auf der ersten Version von foodimentary.com online waren, auf das Jahr 2012/2013 zurück (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten).

Weshalb fällt der US-amerikanische Nationaltag der Pommes Frites auf den 13. Juli?
Vor diesem Hintergrund ist es dann auch nicht weiter erstaunlich, dass eine konkrete Begründung für die Wahl des 13. Juli als Datum des US-amerikanischen Nationaltages der Pommes Frites fehlt. Leider machen die beiden zuvor skizzierten Quellen diesbezüglich keine weiterführenden Angaben.
So findet sich weder auf punchbowl.com ein Hinweis für diese kalendarische Entscheidung, noch äußert sich Hopkins in seinem Beitrag auf foodimentary.com zum 13. Juli. Vielmehr hat der Foodblogger in mehreren Interviews darauf verwiesen, dass die Anlässe dieser kulinarischen Sammlung entweder nach saisonalem Bezug oder den vorhandenen Lücken im Kalender platziert seien. Dies vor dem Hintergrund, dass er beim Start von foodimentary.com lediglich 200 bekannte Food Holidays finden konnte und die restlichen Tage mit seinen eigenen Feiertagen bzw. Variationen füllte (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten).
Ob hier bei der Wahl der ebenfalls am 13. Juli gefeierte Sei-stolz-ein-Geek-zu-sein-Tag (engl. Embrace Your Geekness Day) oder der Ehrentag der Barbershop-Musik (engl. Barbershop Music Appreciation Day) eine Rolle gespielt haben, vermag ich nicht zu sagen. Dies gilt auch für den Tag der fröhlichen Arbeitnehmer (engl. Gruntled Workers Day) und den brasilianischen Dia internacional do Rock (engl. International Day of Rock). Demgegenüber liege ich mit der Behauptung, dass es sich hierbei auf jeden Fall um einen Fan der French Fries gehandelt haben muss, sicherlich nicht völlig daneben.
Hier gilt es auch zu erwähnen, dass die US-amerikanischen Kollegen von nationaldaycalendar.com in Kooperation mit der Fast-Food-Kette Checkers and Rally’s derzeit eine Kampagne fahren, die den National French Fry Day fortan als National FryDay am jeweils zweiten Freitag im Juli etablieren möchte (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten). Was von einer solchen Umdeutung zu halten ist, überlasse ich jedem/jeder selbst.
Dies aber nur als editorische Randnotiz und zurück zu den heute gefeierten Pommes und der Geschichte, wie sie zu ihrem Namen gekommen sind.
Küchenwissen: Was man über Pommes in den Vereinigten Staaten wissen sollte
Wer isst die meisten Pommes Frites?
Der durchschnittliche Amerikaner verzehrt circa 21 Kilogramm an Kartoffeln pro Jahr, wobei Pommes Frites nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums die Hauptursache für den hohen Verbrauch sind (siehe dazu auch den Beitrag zum US-amerikanischen Tag der Kartoffel (engl. National Potato Day) am 19. August).
Sonderlich gesund ist die ganze Sache mit dem Pommes-Verzehr aber nicht. Laut einer Studie des American Journal of Clinical Nutrition aus dem Juni 2017 sollte man nicht mehr als zweimal pro Woche Pommes, Bratkartoffeln usw. essen. Aufgrund des hohen Fettgehalts verdoppele sich das Sterblichkeitsrisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit, Diabetes usw.
Kurzum, die Ausrede, dass es sich bei diesem Kartoffelprodukt um ein Gemüse handele, ist nur sehr bedingt gültig. Siehe dazu auch die Beiträge zum US-amerikanischen Tag des Junkfoods (engl. National Fast Food Day) am 21. Juli, dem Tag des fettigen Essens (engl. National Greasy Food Day) am 25. Oktober und dem Tag des Fast Food (engl. National Fast Food Day) am 16. November.
Dennoch sind die US-Amerikaner nicht die größten Pommes-Frites-Fanatiker; es sind die Belgier. Belgien ist nicht nur das Ursprungsland der Pommes, sondern auch die Heimat von über 5.000 Pommes-Frites-Verkäufern. Mit ca. 11 Millionen Einwohnern, also 8 Millionen weniger als der gesamte Bundesstaat New York, stehen genügend Pommes frites in ausreichender Menge zur Verfügung (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten).

Wer hat die Pommes in die Vereinigten Staaten gebracht?
In der Regel schreiben Küchenhistoriker und Kulturwissenschaftler den Import der Pommes in die Vereinigten Staaten dem dritten US-Präsidenten Thomas Jefferson (1743 – 1826) zu. Jefferson hatte während seiner Amtszeit als Minister in Frankreich von 1784 bis 1789 seinem Sklaven James Heming zum Koch ausbilden lassen. Pommes de terre frites à cru en petites tranches sollen dabei eines der Rezepte gewesen sein, die Heming von den Franzosen übernahm und später mit in die Neue Welt brachte (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten).
Wie sind die Pommes frites und French Fries zu Ihrem Namen gekommen?
Wie die Pommes zu ihrem Namen gekommen sind, scheint immer davon abzuhängen, wen man dazu befragt. Im deutschsprachigen Raum wird dazu in der Regel auf ein Dokument aus dem Jahr 1781 verwiesen, in dem behauptet wird, dass Pommes frites bereits seit ca. 1680 im Gebiet des heutigen Belgiens bekannt waren und hergestellt wurden.
Hier ist allerdings einzuschränken, dass die Authentizität dieses Dokuments von Historikern infrage gestellt wird. Etwas verlässlicher erscheint in diesem Zusammenhang dann aber die deutsche Kochbuchautorin Henriette Davidis (1801 – 1876), die die Zubereitung von Pommes frites 1845 in ihrem Werk Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche ebenfalls in Belgien, den Niederlanden und Frankreich verortete.
Demgegenüber geht im Englischen – und wir sollten nicht vergessen, dass heute ein US-amerikanischer Feiertag begangen wird – die Bezeichnung French Fries Potatoes wohl auf das Kochbuch Cookery for Maids of All Work von E Warren aus dem Jahr 1856 zurück. Wobei in den USA auch schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts potatoes served in the French manner bekannt waren.
Dies waren aber noch keineswegs die uns heute bekannten Pommes und man geht davon aus, dass diese erst durch die US-amerikanischen Soldaten im Ersten Weltkrieg in Belgien wirklich bekannt wurden und nach deren Rückkehr in den Vereinigten Staaten gelangten. Diese Belgien-Verbindung erklärt dann wohl auch den heute typischen Zusatz French, der auf die Amtssprache der belgischen Armee, nämlich Französisch, zurückgeht (siehe dazu auch den Beitrag zum US-amerikanischen Tag der Tater Tots (engl. National Tater Toter Day) am 2. Februar).

Wie lässt sich der US-amerikanische Ehrentag der Pommes am besten feiern?
Die Antwort ist ja klar. Indem man Pommes isst. Entweder ganz klassisch mit Ketchup und/oder Majo, doppelt frittiert, aus der Tiefkühltruhe oder selbst aus frischen Kartoffeln zubereitet. Es schmeckt, was gefällt. In diesem Zusammenhang sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass trotz der etwas unscharfen Urheberschaft des National French Fry Day der 13. Juli von vielen Fast-Food-Ketten und Restaurants in den USA für eigene Marketing-Aktionen genutzt wird. So ist die Chance, dass man an diesem Tag eine gratis Portion oder ein besonders günstiges Pommes-Angebot ergattern kann, relativ hoch (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten). Wer von Euch keine Pommes mag, sollte mal einen Blick auf den US-amerikanischen Tag des Kartoffelpürees (engl. National Mashed Potato Day) am 18. Oktober werfen.
An dieser Stelle natürlich auch vielen lieben Dank an meine Eltern, die passend zum National French Fries Day am 13. Juli tatsächlich auch Pommes Frittes zum Mittagessen hatten und mir ein paar Fotos für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt haben.
In diesem Sinne: Guten Appetit und Euch allen einen entspannten Pommes-Tag. Egal, ob in den Vereinigten Staaten, in Deutschland oder sonst wo auf der Welt. :)
Weitere Informationen und Quellen zum US-amerikanischen Pommes-Tag am 13. Juli
- Der National French Fry Day in den USA am 13. Juli auf anydayguide.com (englisch)
- Beitrag zum US-amerikanischen National French Fry Day am 13. Juli auf nationaltoday.com (englisch)
- Kalendereintrag zum 13. Juli als National French Fry Day in den Vereinigten Staaten auf checkiday.com (englisch)
- Das Webportal holidayscalendar.com über den US-amerikanischen National French Fry Day am 13. Juli (englisch)
- Beitrag zum US-amerikanischen National French Fry Day inkl. der Kampagne für den National FryDay auf nationaldaycalendar.com (englisch)
- French Fries Day – auf: cooksinfo.com am 7. Juli 2021 (englisch)
- Chase’s Annual Events: Special Days, Weeks and Months in 1991 – inkl. Screenshot des Inhaltsverzeichnisses mit dem Eintrag des French Fry Friday am 22. Februar – hier auf: books.google.de (deutsch/mehrsprachig)
- Die Website des Grußkartenanbieters punchbowl.com über den National French Fries Day in den Vereinigten Staaten (englisch)
- Die früheste bekannte Version des Beitrags zum National French Fries Day auf punchbowl.com – hier in der archivierten Version der WaybackMachine vom 4. Oktober 2010 (englisch)
- John-Bryan Hopkins: July 13th is National French Fry Day – auf: foodimentary.com am 13. Juli 2016 (englisch)
- Der Suchbegriff National French Fries Day im zeitlichen Verlauf bei Google Trends (deutsch/englisch)
- Aliyah Armstrong: Here’s Why America Has So Many National Food Holidays – auf: sacurrent.com am 27. August 2019 (englisch)
- Laura Donnelly: Seasons by the Sea: National This and That Day – auf: easthamptonstar.com am 13. März 2018 (englisch)
- Doug Criss: Meet the people behind all those wacky holidays – auf: cnn.com am 26. Februar 2018 (englisch)
- Diana Ransom: Why the Best Shopping Holiday Is One You Make Up Yourself – auf: slate.com am 28. November 2014 (englisch)
- Merriam Webster: Definition von french fry als Nomen und Verb (englisch)
- Food Availability and Consumption – auf: .ers.usda.gov am 28. Februar 2020 (englisch)
- Erin Davis und Christina Kline: On National French Fry Day, your questions about fries, answered – auf: edition.cnn.com am 13. Juli 2019 (englisch)
- Emily Monaco: Can Belgium claim ownership oft he French fry? – auf: bbc.com am 31. Juli 2018 (englisch)
- Nicola Veronese et al: Eating fried potatoes linked to higher risk of death, study says – in: he American Journal of Clinical Nutrition, Volume 106, Issue 1, July 2017, Pages 162–167 – auf: academic.oup.com am 7. Juni 2017 (englisch)
- Rebecca Rupp: Are French Fries Truly French? – auf: nationalgeographic.com am 8. Januar 2015 (englisch)
- Daven Hiskey: The History of French Fries – auf: todayifoundout.com am 23. September 2010 (englisch)
- Fritten: vom Arme-Leute-Essen zum belgischen Nationalgericht – auf: brf.be am 2. Juli 2010 (deutsch)
- Karen Hess: The Origin of French Fries. In: Petits Propos Culinaires. Journal of Food Studies and food history Nr. 68, November 2005 – hier in der archivierten Version der WaybackMachine (englisch)
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